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Spielerisch Musik entdecken

on 19 Februar, 2015 | 0 Comment
Grundschule Kinder&Erziehung Kleinkinder
Dieter Schütz  / pixelio.de

Dieter Schütz / pixelio.de

Die frühkindliche Musikerziehung beginnt am besten mit Orffinstrumenten. Triangeln, Handtrommeln, Glockenspiele und Rasseln sind Instrumente, die Kindern bis fünf Jahren Spaß machen und die ihre motorischen Fähigkeiten nicht überfordern. Spielerisch wird so ein Gehör für Rhythmus entwickelt und das Kind kann diese Instrumente ohne Notenkenntnis bedienen. Unterstützen lässt sich die Musikerziehung durch das Anhören von Musik, durch den Einsatz musikpädagogischer Spiele und durch das Singen von Kinderliedern.

Je früher, desto besser

Freies Musizieren, ohne jedes Vorwissen, schafft die Basis für Kreativität und verhindert frühzeitige Frustration aufgrund fehlender Erfolgslebnisse. Ohne sich an Regeln halten zu müssen, kann das Kind frei experimentieren, eigene Rhythmen und Klänge entwickeln, sich produktiv einbringen und eigene Kompositionen schaffen. Richtig und falsch gibt es nicht. Es darf laut oder leise spielen, schnell oder langsam, seine Emotion einbauen, ohne daran gehindert zu werden. Intrinsisch motiviert kann das Kind seine eigene Kreativität entfalten. Eigene Töne und Geräusche zu produzieren, ohne Einschränkung allein oder mit anderen Musik zu machen, fördert das Vertrauen des Kindes in die eigene schöpferische Fähigkeit. Die Basis für eine ganzheitliche Entwicklung wird so gelegt.

Kreativität spielerisch entwickeln

Kinder wollen sich schöpferisch entfalten und ihren Spieltrieb ausleben. Ohne Zwang und Korrekturen seitens der Erwachsenen musizieren zu können, erhält ihre Freude am Spiel. Freie musikalische Erfahrungen ermöglichen Wahrnehmungen sowohl in motorischer als auch in akustischer Hinsicht. Das Gehör wird durch unterschiedliche Rhythmen und Klänge geschult. Das Bewusstsein Eigenes erschaffen zu können, bietet eine gute Basis für die Weiterentwicklung von Kreativität. Musik bewirkt Emotionen, die frei entfaltet werden dürfen. Mit den Orff-Instrumenten wird die Aktivität des Kindes gefördert. Singen, Tanzen, Klatschen sind Anregungen, die bereits von kleinen Kindern aufgenommen und imitiert werden. Musik kann aktivieren oder beruhigend wirken. Damit erhält das Kind eine Möglichkeit, eigenständig seine Emotion zu entfalten und der jeweiligen Stimmung Töne zu verleihen. Wesentliche Fähigkeiten wie Ausdauer, Konzentration, Selbstvertrauen, auditive Wahrnehmung, motorische Fähigkeiten, werden so früh angelegt und können weiter entwickelt werden. Auch das Sozialverhalten wird gefördert. Je älter ein Kind wird, desto eher ist es in der Lage, Regeln einzuhalten, seinen Einsatz abzuwarten, eine Rolle innerhalb einer musizierenden Gruppe zu übernehmen. Der Wunsch ein Instrument zu erlernen wächst bei dem Kind und die Basis für das Notenlesen wird gelegt.

Musik ist überall möglich

Zu Beginn kann das Kind in der heimischen Umgebung mit seinen Eltern musizieren. Vor allem Instrumente aus Holz sind geeignet, um das Kind spielerisch an das Musizieren heranzuführen. Weder vom Kind noch von seinen Eltern sind Vorerfahrungen und Kenntnisse nötig. Hilfreich sind hier beispielsweise Liedersammlungen im Internet, die für die eigene Textsicherheit bereits mit Liedertexten aufwarten und Noten für eigenes Musizieren meist kostenlos bereitstellen. Im Verlauf ist eine musikalische Erziehung in der Gruppe unter professioneller Anleitung sinnvoll, um an Regeln herangeführt zu werden und die Fähigkeiten in einer Gruppe mit anderen Kindern nach und nach zu erweitern. Bereits in Kindertagesstätten finden musikalische Aktivitäten statt. Spielgruppen bieten eine weitere Möglichkeit, erste Kenntnisse zu vertiefen. Kleinere Kinder werden von ihren Eltern begleitet. Größere Kinder können bereits selbständig teilnehmen. Musikpädagogen bereiten mit ihrer Erfahrung das geeignete Umfeld zur Musikbegleitung und dem eigenen Spiel. Frei von jeder Leistungserwartung entstehen positive Effekte für die gesamte kindliche Entwicklung.

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