Inkontinenz kennt viele verschiedene Formen. Blasen- und Darmschwäche sind Funktionsstörungen der Verdauungsorgane, unter denen überwiegend Frauen und Männer im fortgeschrittenen Alter, in bestimmten Situationen auch Kinder leiden können. Damit die Blasenkontrolle problemlos funktionieren kann, müssen Gehirn, Nerven, Muskeln und Rückenmark einwandfrei funktionieren und korrespondieren. Dieses fein aufeinander abgestimmte System ist jedoch störungsanfällig, insbesondere nach Krankheiten oder Operationen. Die Beeinträchtigung mindert die Lebensqualität, sodass nützliche Hilfsmittel notwendig werden. Das Unternehmen www.dryandcool.de bietet hochwertige und optisch ansprechende Wäsche bei Tages- und Nachtinkontinenz von Frauen, Männern und Kindern.
Belastungsinkontinenz – typisch bei Frauen
Da Frauen schwächere Beckenbodenmuskeln haben, leiden sie häufiger unter Belastungsinkontinenz. Die tritt zum Beispiel bei körperlicher Anstrengung, beim Heben schwerer Gegenstände oder beim Husten und Niesen auf. Schwangerschaften und Entbindungen schwächen den Beckenboden zusätzlich. In den Wechseljahren kommt es zu Hormonveränderungen, die das Gewebe nachgiebiger machen. All das führt zu einem hohen Inkontinenzrisiko. Sobald sich der Druck im Bauchraum auf die unteren Verdauungsorgane erhöht, kommt es zu unwillkürlichem Urinverlust. Das können wenige Tropfen sein, es kann sich aber auch um einen Strahl handeln. Zahlreiche Erkrankungen des Nervensystems können ebenfalls zu Harn- und Stuhlinkontinenz führen. Hier ist vor allem Demenz zu nennen. Übergewicht ist ein weiterer, häufiger Grund für Blasenschwäche.
Wenn der Mann dauernd muss
Inkontinenz bei Männern kann durch Harnwegsinfekte, eine vergrößerte Prostata oder durch schwache Schließmuskeln auftreten. Das Risiko einer vergrößerten Prostata und damit ein Inkontinenzrisiko steigen bei Männern mit zunehmendem Alter. Unter Belastungsinkontinenz leiden Männer hauptsächlich nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen. Auch Dranginkontinenz wird mit zunehmendem Alter häufiger. Obwohl die Blase nicht voll ist, melden die Nerven ans Gehirn, sie sei voll. Daraufhin muss der Betroffene häufig zur Toilette, obwohl eigentlich keine Notwendigkeit bestünde.